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Schutzkonzept = Prävention

Die Gemeindearbeit der Evangelischen Kirchengemeinde Walldorf lebt durch die Beziehungen der Menschen miteinander und mit Gott. In der Arbeit mit Menschen entsteht eine persönliche Nähe und Gemeinschaft, die von Vertrauen geprägt ist.
Die Kirchengemeinde übernimmt Verantwortung für die ihr anvertrauten Menschen.

Die Beschäftigung mit dem Thema „Kindeswohlgefährdung“ erfordert hohe Sensibilität und Wissen um die Umstände: Vernachlässigung, Erziehungsgewalt, Misshandlung oder sexualisierte Gewalt zerstören Leben. Umso wichtiger ist es, dass wir klar Position an der Seite von Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Schutzbefohlenen beziehen. Dazu brauchen wir ein Klima der Offenheit, der Transparenz, sowie eine „Kultur des Hinschauens und Ansprechens“. Kindern und Jugendlichen, sowie den Mitarbeitenden in unserer Kinder- und Jugendarbeit erlaubt dies, sich wohl und sicher zu fühlen.

Der Kirchenvorstand hat das „Präventionskonzept gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen der evangelischen Kirche Walldorf“ aus dem Jahr 2013 überarbeitet und aktualisiert auf der Grundlage des Gewaltpräventionsgesetzes (GPrävG) der EKHN. Im Wesentlichen orientiert sich das hier vorliegende Konzept für Walldorf auf dem Kinderschutzkonzept unserer Nachbarschafts-Kirchengemeinde Mörfelden, die sich wiederum das Grundsatzkonzept des Evangelischen Dekanats Groß-Gerau-Rüsselsheim als Vorlage genommen hat. Außerdem wurden einzelne Teile des bisherigen „Präventionskonzepts gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen der ev. Kirche Walldorf“ in das überarbeitete Konzept überführt.

Als wichtige Bausteine für einen aktiven Schutz von Kindern-, Jugendlichen und erwachsenen Schutzbefohlenen beinhaltet es:
 einen Verhaltenskodex
 eine Selbstverpflichtungserklärung
 die Möglichkeit zur Einsichtnahme in erweiterte Führungszeugnisse
 Fortbildungsangebote für haupt- / neben- und ehrenamtlich Mitarbeitende.

Der Kirchenvorstand hat das neue Schutzkonzept im Oktober 2024 beschossen. Dieses können Sie hier als download lesen.
Die Aktiven der Kirchengemeinde wurden davon unterrichtet und in einer Schulung durch die beiden Dekanatsjugendreferenten geschult.
Jede/jeder, der in der Kirchengemeinde mitarbeitet, wird um eine Selbstverpflichtung auf die Inhalte des Schutzkonzeptes gebeten.

Die Kirchengemeinde möchte ein geschützter Raum für Menschen aller Generationen sein, Menschen wahrnehmen und unterstützen, wenn sie Hilfe benötigen.

Schutzbeauftragter der Kirchengemeinde ist Pfr. Jochen Mühl. An ihn können Sie sich vertrauensvoll melden.
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