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Die Anfänge

1699 wanderten die ersten protestantischen Glaubensflüchtlinge – Waldenser - in die Landgrafschaft Hessen ein. Sie waren ein Jahr zuvor endgültig aus ihrer piemontesischen Heimat vertrieben worden. Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt gewährte den französisch sprechenden Glaubensflüchtlingen, nachdem sie den Treueeid abgelegt hatten, Land an dem zu Mörfelden gehörenden Gundhof. Hier waren zeitweise 440 Personen untergebracht.
Nachdem die meisten von ihnen weitergezogen waren verblieben noch 14 Familien mit insgesamt 56 Personen. Sie gelten als die Gründer Walldorfs und somit auch als Gründer der evangelischen Kirchengemeinde Walldorf.

Eine Zeittafel zur Geschichte der Waldenser und der Entwicklung Walldorfs finden Sie im Download ... (14,42 KB)
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