Zukunftsprozess ekhn2030
Im Herbst 2019 hat die Landessynode der EKHN begonnen, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Der Prozess „ekhn 2030“ nimmt dabei die künftige gesellschaftliche Situation sowie die Mitgliederentwicklung und deren Folgen in den Blick. Zu den Herausforderungen unserer Zeit gehört u. a., dass es für viele Menschen nicht mehr selbstverständlich ist, einer Kirche anzugehören. Auch sehen viele nicht, wie bereichernd Glauben und Gemeinde für das eigene Leben und die Gesellschaft sein können. Deshalb und aufgrund der demografischen Entwicklung wird sich die Zahl der Kirchenmitglieder verringern und es werden immer weniger finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Das bedeutet im Klartext, dass bis 2030 Wege gefunden werden müssen, die Ausgaben der EKHN um Millionen Euro zu reduzieren.
An den geplanten Umstrukturierungen kommt keine Kirchengemeinde vorbei – auch wir nicht.
Noch nie zuvor hat es einen Prozess gegeben, der Kirche vor Ort so entscheidend und nachhaltig verändern wird. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, auch die Chancen darin zu entdecken. In jedem Fall wollen wir so transparent und verständlich wie möglich über unsere Schritte informieren. Deshalb wird es ab jetzt im Gemeindebrief und auf der Website regelmäßige Beiträge über die Umsetzung des Projekts „ekhn 2030“ in unserer Gemeinde geben.
Astrid Feller-Becker
Arbeitsgruppe „ekhn 2030“ im Kirchenvorstand
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